Die Wasserstatue „Molecule Man“ wurde vom Amerikaner Jonathan Borofsky entworfen und ragt 30 Meter hoch aus der Spree. Sie besteht aus gelochtem Aluminium und markiert die Stelle, an der drei Ortsteile und zwei Bezirke aufeinandertreffen. Mit 45 Tonnen Gewicht ein wahrer Koloss!
Den Molecule Man kann man am besten von der Elsenbrücke aus mit einem Teleobjektiv fotografieren. Sie verbindet die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg und Treptow-Köpenick. Von der Brücke aus blickt man auf die Statue, die aus drei „löchrigen“ Personen besteht. Hinter der Skulptur kann man die Oberbaumbrücke und auch den Berliner Fernsehturm erkennen. Besonders gut lässt es sich hier bei Sonnenuntergang fotografieren. Im richtigen Winkel kann man die Sonne direkt hinter der Statue durch die vielen Löcher blitzen lassen. Dieser Ort eignet sich außerdem gut für eine Langzeitbelichtung.
Wer noch näher ran möchte, der kann links der Brücke, entlang des Ufers, bis zu einem kleinen eisernem Podest/Steg laufen. Hier haben ca. 4 Personen Platz und eine freie Sicht auf die Statue.

Der Berliner Fernsehturm war im Jahr der Fertigstellung 1969 der zweithöchste Fernsehturm der Welt und zählt mit über einer Million Besuchern jährlich zu den zehn beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland. Wenn man ihn fotografieren möchte, sollte man aufgrund seiner Höhe ein wenig Abstand suchen, um ihn voll aufs Bild zu bekommen. Dafür ist diese Stelle perfekt, und du hast sogar noch die Spree im Vordergrund.
Die Jannowitzbrücke führt über die Spree, und du kannst dich auf dem breiten Bürgersteig frei bewegen, bis du die passende Perspektive mit Blick auf den Fernsehturm und die tolle Spiegelung im Wasser gefunden hast. Besonders in der blauen Stunde bietet diese Stelle sehr gute Fotomöglichkeiten, wenn die Lichter der Stadt sich im Fluss spiegeln.
Die gelbe S-Bahn fährt über eine erhöhte Traverse quer zur Brücke und kann als Lichtzieher am Abend oder als Farbtupfer am Tag mit in das Bild eingebaut werden. Genauso fahren regelmäßig Partyboote oder Ausflugsschiffe entlang der Spree. Hier gibt es auch interessante Lichtzieher und fotografische Möglichkeiten.
Wenn man ein paar Meter entlang des Ufers geht, bieten sich außerdem interessante Möglichkeiten mit der gläsernen S-Bahnstation als zusätzlichem Blickfang neben dem Turm.
Das Schloss Charlottenburg befindet sich im Bezirk Charlottenburg im Westen der Stadt und ist eine ehemalige Sommerresidenz der Hohenzollern. Es wurde ursprünglich zwischen 1695 und 1791 in mehreren Abschnitten erbaut und nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut. Heute beheimatet es das Schlossmuseum.
Das Hauptmotiv, welches man zu jeder Tageszeit frei zugänglich und kostenfrei fotografieren kann, ist die Frontalansicht. Das imposante Tor mit den beiden Statuen und dem Hauptgebäude in der Mitte lässt sich vor allem in der blauen Stunde gut ablichten. Das Schloss wird in den Abendstunden sehr schön beleuchtet, und die Melange aus Gelb- und Blautönen harmoniert hervorragend. Dieses Motiv ist allerdings vor allem im Sommer und im Dezember durch den Weihnachtsmarkt sehr stark besucht. Es empfiehlt sich deshalb ein Besuch in der Nebensaison oder sehr spät am Abend.
- Was soll ich fotografieren?
- Wo gibt es die schönsten Motive?
- Wie kommt man dort hin?
- Wo kann man parken?
- Wie weit ist das Motiv vom Parkplatz entfernt?
- Kann man auch mit Bus & Bahn anreisen?
- Ist der Ort mit einem Rollstuhl passierbar?
- Wo ist der beste Winkel?
- Wann die beste Zeit?
All diesen Fragen haben wir uns gestellt, die Informationen recherchiert und in diesem Buchprojekt zusammengefasst.
Der Fotoreiseführer ist dabei kein Lehrbuch oder Fotoratgeber, sondern dient primär als Inspirationsquelle für deinen nächsten Fototrip. Du kannst den Fotoreiseführer einfach aufschlagen, durchblättern und dir die Orte raussuchen, die dich am meisten interessieren.
Dieses Buch ist für alle, die Deutschland mit ihrer Kamera entdecken möchten
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Wir bieten dir zu jeder Location neben der genauen Adresse, Anfahrt & Parkmöglichkeiten auch Wissenswertes zu dem Ort, den du fotografierst sowie Beispielfotos, Perspektivvorschläge und Fototipps.
Zu jeder Location gibt es im Buch einen QR-Code, den du mit dem Handy scannen und dann via Google Maps direkt dorthin navigieren kannst.
Wenn du jeden der Orte in diesem Buch selbst besuchen und fotografieren möchtest, dann bist du dafür mehrere Monate unterwegs. Bei der Recherche habe ich selbst so viele neue Motive kennengelernt und neue Inspiration für Bilder bekommen. Ich bin mir sicher, dass es dir genauso gehen wird. Es würde mich wundern, wenn es einen Leser gibt, der alle Orte in diesem Fotoreiseführer bereits kennt, geschweige denn fotografiert hat.
Das Buch kommt im handlichen DIN A5 Format und umfasst mehr als 200 Seiten.
#jaworskyj Foto Reiseführer – Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen
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- Art: #jaworskyj Foto Reiseführer (Buch, Softcover)
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